Kupfer - Accessoires und Möbel, das ist gerade ein Trend der im Kommen zu sein scheint. Ihr erinnert euch vielleicht noch an unseren Beitrag "Omas Kupferteller" die wir total hässlich fanden. Irgendwie nun aber doch aus dem Keller geholt haben. Das war bereits letzten Sommer. Jetzt haben wir Freund und Kupferstecher entdeckt und euch gestern in unserer Entdeckung der Woche, die Marke und die Produkte von Freund und Kupferstecher, vorgestellt. Eins kommt zum anderen. Warum plötzlich wieder Kupfer? Der warme Farbton passt zum Kuschel Trend. Wir zumindest alle in der Redaktion von DESMONDO wünschen uns das Zuhause kuschelig, warm und harmonisch aber dennoch edel. Den meisten unserer Freunde ergeht es ähnlich. Aber modern wollen es natürlich trotzdem.1
Kupfer gehört zu den Schwermetallen. Die leichte Formbarkeit und Weicheit des Materials lässt sich leicht bearbeiten. Kupfer kann fast ALLES! Es kann warm, kann kühl, also ein absolutes Multitalent. Es passt zur rustikalen Landhausküche und genau so zum urbanen Industriedesign. Nachdem wir uns mit der Pflege unserer Einrichtung schon bezüglich Leder beschäftigt haben widmen wir uns heute der Kupferpflege. Viele haben zu Hause vielleicht wie wir den Keller aufgeräumt und nun einige Gegenstände aus Kupfer stehen die hässlich aussehen ;-).Grün angelaufen sind. Kupfer verfärbt sich mit der Zeit, weil es zu Kupferoxid oxidiert. Das liegt daran, dass Sauerstoff an das Material kommt. Kupfer braucht dann eine spezielle Behandlung. Die bekommt es in der Regel durch teure Spezialreinigungsmittel. Reinigungsmittel die meiner Urgroßmutter (von der die Gegenstände im Keller stammen) die noch Kupfergeschirr benutzte, garantiert nicht zur Verfügung standen. Da man diese Mittel nun nicht jeden Tag braucht, läuft man Gefahr, dass sie eintrocknen und man sie nur noch wegwerfen kann. Und schon ist das Geld umsonst ausgegeben. Wir haben uns bei Müttern, Omas, Freunden und Bekannten erkundigt wie sie ihre Schätze pflegen und hier ein paar Tipps gesammelt