Verfärbte Blätter sind ein typisches Zeichen für Sonnenbrand bei Pflanzen. Die Sonne ist zwar essentiell für die Fotosynthese, jedoch kann zu viel Sonne auch schädlich sein. Gerade wenn die Pflanze nicht genug Zeit hat, sich anzupassen, kann es zu Sonnenbrand kommen. In solchen Fällen sollten die Pflanzen sofort aus der Sonne genommen und mit reichlich Wasser versorgt werden. Verfärbte Blätter können entfernt werden.
Auch an Baumstämmen kann man Sonnenbrand feststellen. Vor allem Buchen, welche gewöhnlich im dichten Kronenschluss anderer Bäume wachsen, können leicht verbrennen, wenn es durch plötzliche Baumfällung zu besonnten Lücken kommt.
Streichelt man seine Pflanzen liebevoll, gedeihen diese besser. Dabei solltet ihr jedoch darauf achten, dass ihr benachbarte Pflanzen gleichermaßen behandelt. Wird eine schlechte behandelt, sendet diese Phytohormone aus, welche die mehr geliebte Pflanze eingehen lässt.
Auch Pflanzen besitzen eine innere Uhr, welche ihren Biorhythmus steigert und vom Sonnenlicht beeinflusst wird. Wird dieser Rhythmus durcheinandergebracht, wachsen sie deutlich schlechter. Daher sollte man bei der Pflanzung darauf achten, dass Pflanzenuhr und Tag-Nacht-Länge möglichst gut übereinstimmen.
Fieber ist ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem eingedrungene Erreger intensiv abwehrt. Werden pflanzen von feindlichen Mikroben angegriffen, steigt deren Temperatur und sie bekommen Fieber.
Anders als der Name vermuten lässt, sind Erdbeeren Nüsse. Die Erdbeere besteht aus vielen einzelnen Früchten, den Körnern auf der Oberfläche, die als Sammelnussfrucht bezeichnet werden. Im Übrigen gehören auch Brombeeren und Himbeeren nicht zu der Beerengattung, sondern zu den Steinfrüchten.
Vivaldi, Mozart und Beethoven lassen Pflanzen schneller wachsen als Helene Fischer und Co. Klassische Musik wirkt sich nicht nur positiv auf das Pflanzenwachstum, sondern auch auf den Geschmack der Früchte aus.
Die aufklappbaren Blätter der Telegraphenpflanze reagieren auf Wärme, Schallwellen, Touch, und Licht. So positionieren sie sich ständig neu, um mehr Licht und Wärme zu erhalten. Daher werden die Pflanzen auch als tanzende Pflanze bezeichnet.
Bathonophobie bezeichnet die Angst vor Pflanzen. Dabei haben Betroffene Angst vor gefährlichen Pflanzen, die krank machen oder Fleisch fressen, aber auch vor Zimmer- und Grünpflanzen.
Wenn Bäume in der Nähe von Straßenlaternen stehen, verlieren sie nicht so viele Blätter.
An den Stängeln der Kartoffeln befinden sich feine Härchen, womit die Kartoffeln Insekten fangen können. Sobald die toten Tiere abfallen und sich im Boden zersetzen, können die Kartoffeln die freigewordenen Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Damit zeigen sie Eigenschaften von fleischfressenden Pflanzen.
Beeren sind Früchte, deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen. Daher zählt der Kürbis zur Gattung der Beeren. Über 1.2 Tonnen wurde der größte Kürbis schwer!
Karotten müssen nicht immer orange sein. Es gibt auch rote, weiße, gelbe oder lila farbige Arten. Der Glaube, dass Karotten immer orange seien ist auf einen Züchtungstrend in den Niederlanden zurückzuführen.
Aufgrund ihres hohen Stärkegehalts können Pastinaken zur Herstellung von Bier und Wein genutzt werden.
Regenwasser sammelt sich an der Oberseite von Kirschen und bringt diese zum Platzen. In den USA und Australien lassen Kirschbauern daher ihre Bäume von Helikoptern trocken pusten, um die süßen Früchte zu retten.
Rosmarin bildet keine eigene Gattung, sondern zählt zum Salbei. Trotzdem dürft ihr ihn weiterhin Rosmarin nennen.
Erst nach 20 bis 30 Jahren tragen die Eichen zum ersten Mal Eicheln.
Der Riesenbambus ist die an der schnellsten wachsenden Pflanze der Welt. Unter idealen Bedingungen schafft sie bis zu 70 Zentimeter pro Tag.