Dein perfekter Hunderasen

Dein perfekter Hunderasen
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Katzen sind nicht anspruchsvoll. Sie bleiben oft im Haus oder kehren regelmäßig zurück, wollen Futter und regelmäßiges Kuscheln. Wenn es darum geht, das verdaute Essen wieder loszuwerden, reicht vielen Katzen der Garten aus und für die meisten anderen ist ein Katzenklo etwas, an das das Tier sich schnell gewöhnt. Hunde dagegen brauchen deutlich mehr Zuwendung. Mehrmals am Tag Gassi gehen, viel Aufmerksamkeit und Spiel, regelmäßige Pflege. Wenn man einen Hund nicht richtig leitet, kann es leicht sein, dass er sich in Gefahr begibt. Das kann heißen, dass er auf die Straße rennt, aber auch, dass er an Gras oder Pflanzen knabbert, die für ihn gefährlich sind.



Wer seinen Hund also in seinen Garten lassen möchte, auch ohne Beaufsichtigung, sollte darauf achten, dass der Rasen hundefreundlich ist. Sogenannter Hunderasen ist Gras, das spezifisch an die Bedürfnisse der Vierbeiner angepasst ist. Das heißt nicht nur, dass man das richtige Gras pflanzt, sondern auch, dass man es im geeigneten Zustand hält.


Pflanzen


Wer Google verwendet, kann leicht die richtigen Samen finden. Bei einigen Baumärkten und Pflanzenlieferanten gibt es spezifisch für Hunde optimierten Rasen, den man, wenn man mit dem Garten loslegt, direkt in Gedanken an den Vierbeiner Pflanzen kann. Hunderasen zeichnet sich dabei bei den meisten Herstellern durch besonders hohe Regenerationsfähigkeit aus. Er wächst schneller nach als die meisten Unterarten und kann es somit auch mit Hunden aufnehmen, die wenig Respekt vor der Bepflanzung haben. Auch gegen Hundeurin kann der Garten sich so durch schnellen Nachwuchs verteidigen.


Pflegen


Da der Rasen so schnell nachwächst, heißt das auch, dass man ihn häufiger scheren muss als normal. Einmal pro Woche sollte man sich um die Länge des Hunderasens kümmern, am besten alle 6 Tage. Häufiges mähen fördert das Wachstum sogar, was den Rasen sogar noch dichter macht. Man kann ihn also nicht zu viel scheren!


Wässern sollte man den Rasen nur, wenn er anfängt braun zu werden, beispielsweise im Hochsommer. Dann verträgt der Rasen aber auch eine Menge. Die Faustregel hier ist, den Rasen besser selten sehr stark zu wässern als ihn häufig schwach zu wässern. Da die meisten Rasen, wenn sie erstmal gewachsen sind, auch nicht wirklich Dünger brauchen, ist seltenes Wässern wirklich alles, was man bedenken muss!


Der Hund


Zu guter Letzt ist es wichtig, dass der Hund weiß, dass er es hier mit einem Rasen zu tun hat, auf dem er sich so richtig austoben kann. Wenn man auf diesem Rasen viel mit dem Hund spielt, darunter auch Spiele, in denen der vierbeinige Freund so richtig durchdrehen kann, wird er bald den perfekten Spielplatz im Rasen sehen. Was hier auch möglich ist, um die Zeit fürs Mähen einzusparen, ist den Hunderasen nur auf einem Teil des Gartens zu pflanzen und somit eine Art Hundeecke zu schaffen. So spart man Zeit und kann auch in einem bereits existierenden Garten leichter Platz für den besten Freund des Menschen kreieren.

Artikel von Julian
17.2.2021