Heute setzen wir uns mit dem automatischen Staubsauger auseinander und nehmen diesen mal genauer unter die Lupe, um zu schauen, ob anschließend wirklich alles sauber ist.
Angeboten werden die Staubroboter schon ab 150 €, allerdings ist da noch viel Luft nach oben. Es gibt Modelle, die bis zu 1.000 € serienmäßig kosten und eine hohe Qualität garantieren.
Die Frage ist nun, ob die Roboter das halten, was sie versprechen – flächendeckend sauber machen genau so gut wie ein normaler Staubsauger.
Hier kommen wir auch rasch zum ersten Punkt: Flächendeckend sauber machen geht einigermaßen, allerdings spielt dabei der Bewegungsraum, den die Staubroboter nutzen können, eine Rolle.
Die Geräte werden angetrieben von Rädern oder Raupen. Ultraschall- oder Laser-Sensoren verhindern, dass sie vom Treppenabsatz stürzen, Treppenstufen müssen demnach weiterhin herkömmlich gereinigt werden.
Wichtig: Auf die Akkulaufzeit achten! Genauso wie auf die Speicherkapazität. Wer wie ich Hunde und Vögel im Haus hat, weiß, dass dabei mit einem höheren Staubaufkommen zu rechnen ist als mit einer Schlange im Terrarium. Selbständig entleeren können sich die Saugroboter zum größten Teil nämlich noch nicht. Das automatische Entleeren funktioniert nur mit einem Gerät, welches dann jedoch eine Absaugstation braucht und besonders teure Staubbeutel. In die wird der Dreck in der automatischen Absaugstation umgefüllt.
Unser Fazit: Wer eine offene Wohnfläche mit viel Freiraum hat wird wenig Probleme mit einem Staubroboter haben uns auch ordentlich Zeit sparen. Aktuell finden wir aber, dass noch zu viel im Wege steht für einen automatisierten Säuberungsprozess in einem normalen Haushalt, besonders wenn man Kinder, Hunde oder Teppiche hat. Letztendlich muss aber jeder für sich selber entscheiden, ob es für einen selbst Sinn macht, sich einen solchen Roboter als Unterstützung zu holen.
Liebe Grüße
Euer Desmondo-Team.