Aus Japan stammend doch mittlerweile auch gern in deutschen Gärten gepflanzt: der Lebkuchenbaum. Sein ungewöhnlicher Wuchs ist das ganze Jahr über ein echter Hingucker. Im Herbst trumpft er dann so richtig auf mit seinem Laubkleid aus Rot-, Orange- und Gelbtönen. Doch nicht nur sein Aussehen überzeugt: sobald die Blätter auf den Boden fallen, verströmt der Baum ein intensives Karamell-Zimt Aroma.
Den außergewöhnlichen Namen hat das Leberblümchen aufgrund ihrer Blattform, da diese an den Umriss einer menschlichen Leber erinnern. Die wintergrünen Stauden werden bis etwa 15 Zentimeter hoch und eignen sich daher als ideale Unterbepflanzung für Büsche und Bäume. Zwischen Ende Februar und April bezaubern die kleinen, blauen Blüten Garten und Balkon.
Die Seidenakazie gilt als relativ kälte- und frostempfindlich. Daher wird sie meist als Kübelpflanze gehalten. In wärmeren Regionen oder steigenden Temperaturen kann die Akazie durchaus im Garten gepflanzt werden. Der Baum wird auch als Schlafbaum bezeichnet, dass er nachts seine hellrosafarbenen, buscheligen Blüten schließt. Seine gefiederten Blätter stimmen einen in wahres Urlaubsfeeling.
Schwarz kann jeder! Daher lieben wir die weißen Brombeeren. Diese schmecken etwas süßer, sind aber auch etwas kleiner als die schwarzen Früchte.
Alles andere als gemein ist der pflegeleichte Baum. Ein windgeschützter Standort mit lockerem, kalkhaltigem und nicht zu nährstoffreichem Boden ist die einzige Anforderung, die der Baum stellt. Von April bis Mai kann man die wunderschönen hell-violetten Blütentrauben bewundern. Ab Sommer verzaubert der Baum mit blau-grünen, herzförmigen Blättern und lädt zu Träumen ein.
Im Winter zeigt das einjährige Silberblatt, was tatsächlich eine zweijährige Pflanze ist, sein außergewöhnliches Aussehen. Aus den hübschen, weißen oder violetten Blüten entstehen flache runde Samenschoten. Platzen diese auf, werden die Samen verbreitet und ihre silbern schimmernde Innenseite wird sichtbar.
Das Alpen-Edelweiß steht in der Schweiz unter Naturschutz. Bei uns in Deutschland ist die wunderschöne Blume stark gefährdet. Der ideale Standort sind sonnige Steingärten mit nährstoffarmem Boden. Hier ist die Pflanze sehr genügsam und wächst ohne große Pflege mehrere Jahre. Zwischen Juni und Juli zeigt die Blume wunderschöne, weiße Blüten.
Der rote Apfel ist recht anspruchslos in der Pflege. Sonnige bis halbschattige Plätze mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden bilden einen idealen Standort. Von außen erinnert der Vampira an einen gewöhnlichen Apfel – doch schon beim ersten Biss zeigt er sein außergewöhnlich tiefrotes Fruchtfleisch. Doch nicht nur mit seinem Aussehen kann er überzeugen: süß-säuerlich im Geschmack ist er eine Mischung aus Sauerkirsche, Holunder, Johannisbeere und Erdbeere und kann perfekt zu Saft, Kompott oder Wein verarbeitet werden. Auch als Zutat für Kuchen eignet sich der rote Apfel hervorragend.
Die Kaiserkronen stechen definitiv im Blumenbeet heraus: mit einer Wuchshöhe von 60 bis 100 Zentimetern und der Ausbildung einer kaiserlichen Blütenkrone werden die Blumen zum absoluten Highlight. Ab März erstrahlen die Blüten in kräftigem Gelb, Rot und Orange. Sonnige Standorte mit steinigem Untergrund bilden optimale Wuchsbedingungen.
Den Namen verdankt der Ice Crystal seiner außergewöhnlichen Blattform. Diese erinnern an einen Eiskristall. Da die Pflanzen sehr frostempfindlich sind, sollten diese im Kübel gehalten und vor Kälte geschützt werden. So bilden sie im Spätsommer leckere süße Früchte.
Na, seid ihr auf den Geschmack von außergewöhnlichen Pflanzen gekommen? Wir versprechen euch, es lohnt sich allemal die ein oder andere der oben genannten Gartenpflanzen anzubauen, da diese zwar aus der Reihe tanzen, aber gerade deshalb besonders ansehnlich oder lecker sind.
Wir wünschen euch viele schöne Stunden im eigenen, schönen und außergewöhnlichen Garten oder Balkon.