Insbesondere alte Gemüsesorten sind ausgesprochen robust, sie haben sich an die heimischen klimatischen Bedingungen angepasst. Immer mehr Leute haben Freude daran, ihr eigenes Gemüse anzubauen. Wer Gemüse darüber hinaus aussät oder Jungpflanzen im Geschäft kauft, sollte sich für tunlichts robuste Gemüsesorten entscheiden. Auf der Saatgutpackung stehen genaue Tipps und Tricks, ob das Gemüse für bestimmte Krankheiten und insbesondere Schädlinge anfällig ist. Bei der Selektion der Gattungen sollte man darüber hinaus darauf achten, dass sie zu den heimischen klimatischen Bedingungen passen. Speziell empfehlenswert sind aufgrund dessen alte Gemüsesorten. Sie haben sich über Generationen an die Bedingungen einer Region zugeschnitten.
Wer kein besonderes Vorwissen hat und nicht übermäßig enorm Aufwand beim Gemüseanbau betreiben möchte, kann sich zum Beispiel für eine dieser Rubriken entscheiden:
Bei der Beetplanung übersehen viele, dass sie das gepflanzte Gemüse zum Pflegen und Ernten erreichen können müssen. Das Beet sollte auf diese Weise breit sein, dass man die Mitte komfortabel von einer Seite aus erreichen kann. Das Standardmaß beträgt 1,2 Meter. In größeren Gemüsegärten ist sicher ein exemplarisch 80 bis 100 cm breiter Hauptweg empfehlenswert, auf dem komfortabel eine Schubkarre Platz findet. Für die verbleibenden Wege reicht eine Breite von zum Beispiel 30 bis 50 Zentimetern.
Wer etliche Gemüsesorten anbauen will, beispielsweise im Gartenbeet oder in einem Hochbeet, sollte sich für eine in dieser Art genannte Mischkultur entscheiden. Werden die richtigen Pflanzen im Beet gemeinsam kombiniert, werden sie bezüglich des Wachstums und Gesundheit bereichert. Zusätzlich sollte die Kulturzeit andersartig sein, dadurch wachsen innerhalb eines Gartenjahres am selben Verbleib verschiedene Pflanzen wachsen.
Gute Beetnachbarn von Zucchini sind beispielsweise Rote Bete und Zwiebeln. Die Pflanzen sollten verschiedenartigen Pflanzenfamilien angehören. Dem Gartenboden werden ansonsten einseitig Nährstoffe entzogen. Pflanzen einer Familie sind ferner für dieselben oder ähnliche Krankheiten anfällig. Erreger können sich auf diese Weise für längere Zeit in der Erde ansiedeln, die Pflanzen schwächen und die Ernte beeinträchtigen. Möhren sollten beispielsweise nicht neben Petersilie angebaut werden, sie stammen beide aus der Familie der Doldenblütler.
Wer außerdem Kräuter ins Gemüsebeet pflanzt, profitiert von einer natürlichen Schädlingsabwehr: So verscheuchen Salbei, Rosmarin, Thymian und Minze mit Hilfe ätherischer Öle den gefürchteten Kohlweißling. Bohnenkraut schreckt die Bohnenblattlaus ab. Schnittlauch schmälert inmitten von Erdbeeren gepflanzt die Gefahr, dass Grauschimmel die Früchte befällt. Blumen im Gemüsebeet halten gleichermaßen manche Schädlinge fern und ziehen zusätzlich nützliche Insekten an, die die Pflanzen bestäuben.
Wer über eine Anzahl von Jahre Gemüse im selben Beet anbauen will, sollte auf die Einhaltung der richtigen Fruchtfolge achten. Bei alldem handelt es sich um eine Folge, in der Nutzpflanzen entsprechend ihrem Nährstoffbedarf angebaut werden. Am einfachsten ist es, ein Beet in vier Flächen zu unterteilen und die Kulturen jedweder Gruppe jährlich ein Bett weiterwandern zu lassen.
Diese Klassen unterscheidet man:
Starkzehrer: erhebliche Kohlsorten, Zucchini, Gurken, Kartoffeln, Lauch, Sellerie und Kürbis
Mittelzehrer: Zwiebeln, Möhren Rote Bete, Fenchel, Salate, Spinat, Radieschen, Kohlrabi
Schwachzehrer: Bohnen, Erbsen und die häufigsten Kräuter
Gründüngung: etwa aus Tagetes- oder Senf-Saat
Der Überschuss: Die Pflanzen werden genug mit Nährstoffen beliefert und der Boden wird, divergent als während Monokulturen, nicht einseitig ausgelaugt. Um über die Jahre den Überblick zu behalten, ist es empfehlenswert, einen Gartenplan anzulegen, auf dem die Bepflanzung notiert wird.
Viele Gemüsesorten können genauso ohne Probleme auf dem Balkon angebaut werden. Zu diesem Zweck eignen sich wie genauso hinreichend erhebliche Kübel als ebenso Pflanzbeutel. Von Tomaten, Gurken, Paprika über Sellerie, Möhren, Salat und Radieschen bis hin zur Süßkartoffel ist alles möglich.
Bereits ab März/April sorgen erstmalige Gemüsekulturen für den ersehnten, vitaminreichen Kick. Hierbei zählen Kresse, Pflücksalat, Radieschen, Rucola und Spinat. Genauso Kohlrabi, Mangold und Rote Bete gelingen bald. Kleinen Naschkatzen zaubern Zuckererbsen ein Lächeln ins Gesicht. Diese Gemüsearten wachsen beinahe automatisiert und verhelfen ebenfalls Anfängern zum hurtigen Ernteglück – und zwar die ganze Saison hindurch. Denn bis zum Herbst kann man mit ihnen Lücken und leere Flächen füllen.
In eine sonnengereifte Tomate zu beißen mittig im Garten , feurig-scharfe Peperoni zu pflücken oder Paprika, Gurken und Zucchini in den Erntekorb zu legen, das fühlt sich an wie Urlaub!
So gelingt es
Weil sie empfindlich auf Frost reagieren, setzt man sie erst Mitte Mai (nach den Eisheiligen) nach draußen.