Grillparty ist angesagt, auch wenn es 2018 regnet und stürmt. Grillen kommt wohl auch nie aus der Mode und gerade in der letzten Zeit ist es total im Trend mit immer neuen Modellen und Ideen.Unser Sommerfest steht mal wieder ins Haus und es gibt wie immer eine Grillparty.Dann stellte sich die "Gretchenfrage": Holzkohlegrill, Elektrogrill oder Gasgrill? Was sollen wir uns neu zulegen, was unseren Lesern empfehlen?Daran scheiden sich nämlich die Geister und auf das Sommerfest bezogen gab das Thema Potenzial für Diskussionsstoff her........ Ich selbst hab einen aden sogar ohne Grill verlassen weil der Berater mich mit seinerPhilosophie total überrumpelt hat. Mein favorisiertes Modell, über das ich mich lediglich informieren wollte, habe ich dann in einem anderenGeschäft bekommen.Jedes Modell, jedes System hat nämlich seine Vor-und Nachteile und muss zu den Ansprüchen und Bedürfnissen, auch Möglichkeiten und dem Umfeld des Grillfans passen. Dann ist es egal welches du wählst, es ist auf jeden Fall das richtige Modell für dich.
Wer sein Essen möglichst schnell, sauber und bequem auftischen will, für den passt ein Gasgrill. Für einen Gasgrill brauchst du allerdings etwas Platz, die meisten Modelle sind recht groß. Größere Gasgrills verfügen sogar über mehrere Brenner so dass auch verschiedene Beilagen nebenher zubereitet werden können. Mit dem Gasgrill bleibt die Temperatur konstant solange man sie nicht verändert. Die Hitze ist nach ca. 10 Minuten oder 15 Minuten perfekt. Allerdings fehlt der typische Grillgeruch, der Gasgrill erinnert ein bisschen an eine Küche im Freien.Der Holzkohlegrill, für die Liebhaber und Verfechter des über echtem Feuer gegrillten Aromas und engagierte "Zündler".Passt zu begeisterten Grillern die das Feuermachen mögen und den typischen Geruch nach Rauch und glühenden Kohlen unbedingt haben möchten. Asche und Kohlereste müssen am Ende entsorgt werden. Auch die Nachbarn sind oft nicht so begeistert von Rauch und Feuer.Hierzu gibt es auch einen sogenannten Direktgrill. Dieser einfache Grill wird mit Holzkohle betrieben und ist vor allem für Grillgut geeignet das nur geurz gebraten wird. Das Grillgut liegt meist direkt über der Glut. Es gibt Modelle bei denen sich der Abstand zwischen Rost und Kohle vestellen lässt,aber schonend gegart wird besser beim indirektem Grillen.Der Wegwerfgrill ist etwas für spontane Menschen, er ist günstig und macht unnötig Müll. Das Gelingen dest auch nicht garantiert denn die Luftzufuhr ist nicht optimal und der Rost meist aus minderwertigem Material. Oft ist das Gillgut innen auch noch roh und außen verbrannt, also wirklich nicht gesund, da das Grillgut zu dicht auf der Glut liegt.Die Luxuslösung ist ein Keramikgrill. Allerdings braucht das Modell viel Platz und kostet ca. 1000 Euro. Die Wärme, der Holzkohle wird aufgrund der Materialeigenschaften sehr gut gespeichert. Dadurch wird wenig Kohle verbraucht, und es wird damit auch oft indirekt gegrillt. Das ist schonend für das Grillgut.Der Kontaktgrill, jetzt kommen wir zu den elektrischen Modellen, auch Sandwichgrill, eignet sich auch für drinnen. Er kann auch bei sehr hohen Temperaturen garen. Das Grillgut bleibt saftig und es geht schnell, ein guter kann bei sehr hohen Temperaturen garen. Du kannst mit einem Kontaktgrill auch gut Paninis backen, Fleisch und Fisch aber auch Gemüse. Bei Regenwetter greifen wir eventuell also darauf zurück.Ganz bequem geht es also mit einem Elektrogrill. Weder muss man warten bis die Kohle glüht noch Gasflaschen besorgen und entsorgen oder aufpassen keine Stichflamme zu entfachen. Dazu stört beim Elektrogrill kein Rauch die Nachbarschaft, wie das beim Holzkohlegrill passieren kann. Elektrogrills gibt es in unterschiedlichen Ausführungen als Tischgrill für kleinere Balkone, Standgrill und für den Grillfan der auch mal schonend Gemüse oder Fisch grillen möchte auch als Haubengrill.
Ein besonders Modell ist ein Kugelgrill. Hier kann sich unter dem Deckel die Wärme so gut verteilen, dass auch dicke Fleischstücke wie Steaks sehr gut durchgebraten werden. Kugelgrills werden entweder mit Holzkohle oder Gas betrieben weniger elektrisch.Der Kamingrill ist nicht wirklich zum Grillen zu empfehlen. Oft bekommt er schnell Risse und er ist zudem ungeschickt in der Verwendung. Die Temperatur ist schwer kontrollierbar und man ist vom Wind abhängig der wenn es dumm läuft direkt in den Kamin weht. Er sieht aber im Garten gut aus.Der Barbecuegrill oder oft auch Smoker, ist etwas für Grillfreunde die das Grillen zelebrieren wollen. Nichts geht hier nämlich schnell. Möglich ist aber indirektes grille wie direktes Grillen. Es kann auch im beriech von 90 bis 120 Grad, also bei niederen Temperaturen gegrillt werden. In einer separaten Feuerbox wird entweder mit Holz oder Kohle geheizt.
Ganz was besonderes und etwas für sehr Geduldige, ist das Grillen mit Sonnenenergie. Auf der Suche nach dem passenden Grill sind wir nämlich auch auf einen Solargrill gestoßen. Etwas für besonders umweltbewusste Grillfans.