Wir haben unser Haus aus den 1930er Jahren vor 11 Jahren in einem Zustand gekauft, der eine Komplettsanierung und Renovierung erforderte, so dass die Außenanlage zuerst etwas stiefmütterlich behandelt wurde. Die Gestaltung des Gartens nahm dann über die Jahre immer mehr Formen an. Es war eher ein kreativer Prozess, als ein genauer Plan, wie es denn einmal werden sollte. Doch nachdem das Gartenhaus in der hinteren Ecke des Gartens stand, mit der dazugehörigen Terrasse, war schnell klar, dass als verbindendes Element zwischen den Holzterrassen ein Pool hermusste.
Die Gestaltung haben wir komplett selber gemacht. Eine gute Gestaltung, passend zum Rest des Gartens und dem Haus ist mir als Grafikdesignerin besonders wichtig. Bei mir muss alles in mein „Corporate Design“ passen.
Wenn ich eine Idee habe, kann ich mir das immer sehr gut vorstellen, um es aber meinem Mann erklären zu können, muss ich immer meinen Computer rausholen und eine Fotomontage und/oder eine Skizze anfertigen.
Für die Umsetzung war dann mein Mann und der Poolbauer zuständig. Wir haben mit dem Bau des Pools im letzten Oktober gestartet. Das Loch für den Pool hat mein Mann eigenständig mit Schüppe, Spaten und Schubkarre ausgebuddelt – sein eigenes Corona-Beschäftigungs-Ablenkungs-Projekt.
Rechtzeitig zur diesjährigen Poolsaison können wir nun Urlaub und Freizeit zu Hause genießen und ich kann mich mit der Gartendeko und der Bepflanzung austoben. Deko kaufe ich nicht nach Plan, sondern wenn ich etwas sehe, was mir gefällt und zu meinem Corporate Design passt, muss es mit.
Und ich bin mir sicher, dass ich noch das ein oder andere Projekt im, am und ums Haus herum finden werde, wo ich mich gestalterisch austoben kann. Unser Kellerabgang, der Weg zum Haus – es wird mit Sicherheit nicht langweilig werden.
Wenn ihr noch mehr von unserer „Poolstory“ sehen wollt und meine nächsten Projekte dann folgt mir auf Instagram.