Letzte Chance auf diese 5 Frühlingspflanzen!

Letzte Chance auf diese 5 Frühlingspflanzen!
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Für alle, die etwas besonderes für ihren Garten suchen, haben wir fünf ungewöhnliche Pflanzen ausgewählt, die ihr im Frühling pflanzen könnt. Zwar kann auch jetzt im Mai das Wetter bei Zeiten noch verrückt spielen, doch wenn nicht jetzt, kann es zu spät zum pflanzen sein! Wir zeigen euch fünf ungewöhnliche Sprösslinge, die um diese Jahreszeit euren Garten aufmotzen können.


Asiasalat

Asia-Salate überzeugen mit ihren Aromen, ästhetischen Blättern und einem unkomplizierten Anbau. 

Beliebte Asia-Salate sind Mizuna, Blattsenf ‘Red Giant’ und ‘Wasabina’, Komatsuna, und Pak Choi. Eine Aussaat im Freiland ist von März bis September zu empfehlen, eine Aussaat im ungeheizten Gewächshaus ist ganzjährig möglich. Ernte als Baby-Leaf-Salat ist nach zwei bis drei Wochen im Sommer denkbar, im Winter dagegen nach acht bis neun Wochen.


Sternwinde

Die Sternwinde (Ipomoea lobata) ist auch unter dem Namen “Spanischen Flagge” bekannt und gehört zur Gattung der Winde (Ipomoea). Der Name "Spanische Flagge" profitiert von der eigentümlichen Blütenfarbe des Sternwindes. Die Knospen sind zuerst rot, aber sie werden orange, bevor sie sich öffnen. Sobald sich die Blume öffnet, werden die Blütenblätter hellgelb und schließlich fast weiß. Wenn ihr diese außergewöhnlichen Blumen von Juli bis September schätzen möchtet, dann solltet ihr es in der Vorkultivierung im April pflanzen. Ab Mitte Mai dürfen diese Jungpflanzen in die Natur hinaus. Da es sich um eine Kletterpflanze handelt, muss das Sternbindekraut an einer vertikalen Stange oder einer zusätzlichen Klettervorrichtung mit einem gespannten Stahldraht hinaufklettern. Die Länge jeder Ranke kann bis zu fünf Meter betragen, was sich sehr gut als Sichtschutz oder grüner Zaun, Gitter und Pergola eignet.

Es kann sogar in großen Blumentöpfen auf der Terrasse gepflanzt werden. Es ist wichtig, einen warmen und sonnigen Standort sowohl im Garten als auch auf der Terrasse zu haben.


Ziertabak

Das auffälligste Merkmal von Ziertabak sind seine sternförmigen Blüten, die besonders abends ein ausgezeichnetes Aroma verbreiten. Daher ist Ziertabak eine ausgezeichnete Wahl für duftende Gärten, und dank vieler Züchter gibt es sogar einige Sorten, die tagsüber im Dunkeln blühen. Zwischen Februar und April kann man den Tabak bei einer Temperatur von ca. 18 Grad Celsius im Haus anpflanzen. Nach den Eisheligen Mitte Mai dürfen die kälteempfindlichen jungen Pflanzen dann meistens ins Freie.


Brandschopf

Die Gattung Celosia, auch bekannt als Pinnate oder Brandys, gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (eine Gemüsefamilie). Einer der bekanntesten Vertreter ist der Silber-Brandschopf (Celosia argentea), deren Blüten ursprünglich ausschließlich eine rote oder silberne Farbe hatten. Aufgrund der großen Anzahl von Kreuzungen gibt es heute auch feuerrote, rosa, gelbe, orange und sogar weiße Exemplare. Die Aussaat ist eine Vorkultivierung im Haus. Streut die Samen in die Samenschale und haltet das Substrat immer feucht. Damit die Samen zuverlässig keimen können, benötigen sie eine Temperatur von etwas unter 20 Grad Celsius. Die Keimung kann drei Wochen dauern. Zieht dann die Sämlinge heraus und bewegt sie weg. Nach den Eisheiligen könnt ihr die jungen Pflanzen nach draußen stellen. Brandschöpfe können in sonnigen, mehrjährigen Beeten gepflanzt werden, aber sie können auch in einem Becken gut miteinander auskommen. Da die Wurzeln der Celosia jedoch sehr empfindlich gegen Kälte sind, ist es ratsam, sie möglichst weit entfernt von Bodenfrost zu platzieren.


Indianernessel

Besonders für Bienenfreunde ist die Indianernessel eine interessante Staude, da die Blüten der indischen Brennnessel wirklich Magnete für Insekten sind.. Die Farbpalette der Blumen variiert je nach Art und Sorte von Rot über Lila bis hin zu Rosa und Weiß. Stauden sehen in Präriegärten besonders schön aus und können leicht mit verschiedenen Ziergräsern oder Goldruten (Solidago), Sonnenhüte (Echinacea) oder Salbei (Salvia) kombiniert werden. Goldmelisse (Monarda didyma), Zitronen-Monarde (Monarda citriodora) und Röhrige Indianernessel (Monarda fistulosa) eignen sich auch ideal für die Zubereitung köstlicher Getränke.

Einige Indianernesseln können durch Aussaat reproduziert werden. Die Sprösslinge müssen jedoch nicht nährstoffreich verbreitet werden, beispielsweise durch Stecklinge. Jeder, der bereits ein Exemplar der Indianernessel im Garten hat, kann es problemlos teilen. Da die Anforderungen für jede Sorte sehr unterschiedlich sein können, solltet ihr beim Kauf von Saatgut die Anweisungen zur Aussaat auf der Verpackung beachten. Indianernesseln können im Halbschatten oder in der Sonne liegen, daher haben sie unterschiedliche Bodenanforderungen. Alle Arten sind sich jedoch in einem Aspekt einig: Sie mögen keinen eingeweichten Boden.

Alle Artikel von Clara
12.5.2020