Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Überall duftet es nach frischem Gebäck, es wird gebacken, dekoriert und genascht.
Damit wir die ganze Weihnachtszeit etwas von dem leckeren Gebäck haben, geben wir euch tolle Tipps, wie ihr eure Plätzchen am besten aufbewahrt, um sie möglichst lange frisch zu halten.
Wenn ihr eure Plätzchen nicht direkt aufessen möchtet, sollten sie vollständig ausgekühlt sein und Verzierungen wie Zuckerguss, Lebensmittelfarbe und Schokolade getrocknet sein. So verhindert ihr beim Wegpacken ein Zusammenkleben und die Plätzchen sehen auch nach ein paar Tagen noch schön aus.
Die klassische Keksdose hat ihren Namen nicht ohne Grund. Sie bietet die perfekte Aufbewahrungsform für Kekse. Sie sollte möglichst luftdicht sein und aus Blech oder Kunststoff bestehen.
Ideal wäre, wenn ihr jede Sorte in einer separaten Dose lagert. Ansonsten solltet ihr mit Back- oder Pergamentpapier arbeiten, um die einzelnen Sorten voneinander zu trennen und die jeweiligen Aromen bestmöglich getrennt zu halten.
Vermeidet in jedem Fall zu hohe oder kühle Temperaturen, sowie Feuchtigkeit. Diese lassen mürbe Plätzchen weich werden. Auch der Kühlschrank eignet sich nicht gut als Aufbewahrungsort, insbesondere nicht für schokoladenverzierte Plätzchen. Sonst verfärbt sich die Schokolade schnell grau und wird unansehnlich.
Die Haltbarkeit eures Gebäcks hängt von seiner Art ab.
Mit Creme gefüllte Plätzchen halten sich meist nur eine Woche, sollten also schnell schnabuliert werden. Kokos- oder Haselnussmakronen können bis zu 3 Wochen saftig bleiben. Trockene Kekse aus Mürbeteig wie Spitzbuben, Butterplätzchen oder Spritzgebäck bleiben selbst bei Zimmertemperatur mindestens 4 Wochen frisch.
Der Spitzenreiter unter den Plätzchen ist wohl der Lebkuchen, da dieser von Natur aus hart gebacken wird und sein hoher Honiganteil ihn vor dem schlecht werden bewahrt. Mit einem Apfelschnitz in der Lebkuchendose trocknet er dazu auch nicht aus und bleibt über 3 Monate frisch.
Trockene Plätzchensorten lassen sich gut einfrieren. Kekse mit Füllung, wie Makronen oder verzierte Plätzchen, eignen sich nicht zum Einfrieren.
Für perfekte eingefrorene Plätzchen solltet ihr diese nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und anschließen in Gefrierdosen oder -beutel geben.
Eure Plätzchen könnt ihr dann je nach Belieben für 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Wer auf warme Plätzchen steht, kann diese auch in der Mikrowelle oder im Backofen aufbacken.
Wer seine Plätzchen trotz allem frisch haben will, kann versuchen, den Teig ungebacken einzufrieren, ihn kurz antauen zu lassen, auszustechen und frisch aufzubacken. So ist die meiste Arbeit im Voraus erledigt!
Wir wünschen euch in jedem Fall eine besinnliche und leckere Weihnachtszeit. Und denkt immer daran: Kalorien werden erst im nächsten Jahr wieder gezählt!