Der Glücksklee (Oxalis tetraphylla) hat nichts mit Weißklee (Trifolium) auf dem Rasen zu tun, jedoch gehört er aber wie Rotklee zur Gattung der Waldsauerampfer (Oxalis).
Der Alis-Sauerampfer stammt ursprünglich aus Mexiko. Aber seit dem 19. Jahrhundert tobt es in Europa, Nordamerika, Afrika und Australien. Zum Gedenken an seinen Entdecker Ferdinand Deppe (Ferdinand Deppe) wurde die Art einst "Vier Blätter" anstelle von "Deppe" genannt. Der Name dieser Kategorie wird heute noch gelegentlich verwendet.
Vierblättriges Kleeblatt ist eine mehrjährige krautige Knollenpflanze mit einer Höhe von etwa 20 cm. Die Knospenachse des Glücksklees wächst vollständig unter der Erde. Während der Vegetationsperiode drückt sich nur der Blattstiel zu Boden und entfaltet seine vierteiligen Blätter, die immer auf das Licht ausgerichtet sind. Glücksklee vermehrt sich unter Tage mit Hilfe von Stielen und Knötchen. Die wichtigsten dicken Wurzeln des Sauerampfers sind essbar.
Die Blätter des Glücksklees sind hellgrün, leicht behaart, mit braunen bis violetten Flecken in der Mitte. Im Dunkeln falten sich die Blätter wie Regenschirme. Der Spitzname "Four Leaf" beschreibt die vierblättrige Form des vierblättrigen Kleeblatts. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Klee vier Blätter hat - es ist ein vierteiliges Blatt. Im Vergleich zu Weißklee sind Blätter mit vier oder mehr Teilen bei Waldsauerampferarten keine Seltenheit, sondern eher regelmäßig.
Deshalb wird hier dem Glück auf die Sprünge geholfen.
Noch heute hat der vierblättrige Kleeblatt eine große mysteriöse Bedeutung. Sie würden anscheinend helfen können, sich gegen böse Geister zu verteidigen, und stellten ein Paradies in der christlichen Symbolik dar, weshalb der glückliche Klee im Topf oft zu besonderen Anlässen verschenkt wird.
Von April bis Juni schmückt Lucky Clover seine einzigartigen Blätter mit langstieligen rosa oder roten Blüten. Die zarten Blüten stehen in falschen Dolden zusammen, werden zwei Zentimeter groß, radialsymmetrisch und fünfmal so lang. Nach der Blüte kommt es zu einer achtwöchigen Regenerationsunterbrechung.
Der Glücksklee wächst fünf bis zehn Millimeter von kleinen, spitzen Kapselfrüchten. Sie enthalten winzige braune Samen.
Glückliche Kleepflanzen, die an Silvester ausgegeben werden, hängen ihre Blätter normalerweise nach kurzer Zeit auf die Fensterbank oder den Tisch im Raum und werden dann normalerweise weggeworfen. Dies liegt daran, dass Glücksklee am besten an einem hellen, aber kühlen Ort bei 10 bis 15 Grad Celsius platziert wird, beispielsweise am Nordfenster des Schlafzimmers. Er mag keine heiße und trockene Luft, aber er benötigt genügend Licht. Diese Pflanzen verbringen den Sommer gerne im Freien. Daher ist es ideal, Licht an einen geschützten Ort im Halbschatten im Bett oder Steingarten zu bringen.
Glücksklee wird in humusreichen, gut durchlässigen Böden oder einer Mischung aus Torfersatz und Sand angebaut. Die Zwiebeln sind etwa fünf Zentimeter tief in der Erde und gut bewässert.
Glücksklee verträgt nicht zu viel Feuchtigkeit, weshalb er oft versehentlich zu Tode fällt. Haltet die
Pflanzen mäßig feucht, um Fehler bei der Pflege von Glücksklee zu vermeiden. Eine kleine Menge Wasser reicht aus - Glücksklee bekommt nur dann neues Wasser, wenn der oberste Boden trocken ist. In der Ruhezeit von März bis April wird weniger Wasser verbraucht. Wenn Glücksklee als Knollen in den Winter eintreten und ihn überleben soll, muss die Bewässerung am Ende des Sommers vollständig eingestellt werden.
Während der Wachstumsphase von April bis August werden die Pflanzen alle zwei bis drei Wochen mit Blumendünger versorgt.
Wenn der Topf zu klein ist, müsst ihr nur Klee auffüllen. Es ist am besten, im März fertig zu werden. Legt dazu die Zwiebeln in frische, fruchtbare Erde. Das erste neue Blatt erscheint in sechs bis acht Wochen.
Der Glücksklee muss nicht geschnitten werden.
Bei einer Umgebungstemperatur von sechs Grad hört der vierblättrige Kleeblatt vollständig auf zu wachsen. Wenn ihr die Bewässerung im Herbst reduziert, werden die kleeähnlichen Blätter der kleinen Zwiebelblüte gelb und ziehen ein. Es bleiben nur Knollen übrig, genau wie Dahlien, die den Winter ohne Frost und Kälte überstehen können. Der glückliche Klee, der weiterhin bewässert wird, kommt nicht herein. Es sollte dann vor dem ersten Frost ins Haus gebracht werden. Stellt die Pflanzen an einen kühlen Ort und gießt sie von Zeit zu Zeit.
Glücksklee kann gespalten oder gesät werden, um sich im Herbst zu vermehren. Im Beet wird es sich selbst reproduzieren, aber seid vorsichtig: In Gebieten mit milden Wintern kann Glücksklee schnell zu Unkraut werden. Die unterirdischen Brutknollen und ihre Läufer sorgen für eine enorme Expansion. Wenn ihr euch gut um den glücklichen Klee im Topf kümmert, könnt ihr ihn vor dem nächsten Silvester vermehren und schöne Souvenirs für Ihre Freunde und Familie machen. Hört dazu einfach im August auf zu gießen. Dann treten die Blätter ein. Im September die Knollen trennen und in einen mit frischer Erde gefüllten dekorativen Topf legen. Stellt die Pflanzen dann an einen kühlen, sehr hellen Ort und gießt sie nach dem Keimen entsprechend. Wunderschön dekorieren könnt ihr sie an Silvester und damit eure eigene Glücksbotschaft veröffentlichen.
Unter Glücksklee sind Pflanzenkrankheiten und Insektenschädlinge sehr selten. Wenn es jedoch zu heiß oder zu dunkel ist, beispielsweise auf einem Tisch im Wohnzimmer, bilden sich lange und zarte Triebe mit nur wenigen Blättern. Wenn ihr sie zu fest gießt , verrotten die Wurzeln und die Pflanzen bleiben nicht erhalten.