Die Corona-Krise mit ihrer Verordnung hat in die Themen Homeoffice und Arbeit zu Hause viel Bewegung in die Politik und Wirtschaft gebracht. Die Beschäftigten haben nun viel einfacher die Möglichkeit, nicht mehr im Betrieb, sondern zu Hause zu arbeiten. Während der Hochphase der Corona-Krise sollte der Arbeitgeber es sogar soweit möglich erleichtern, im Homeoffice zu arbeiten. Die Präsenzpflicht der Arbeitnehmer soll aufgehoben werden, den Beschäftigen sollen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die Arbeit ebenso effektiv zu Hause zu arbeiten wie im Betrieb und vieles mehr.
Erst im Januar 2021 hat Arbeitsminister Heil eine neue Verordnung zum Homeoffice erlassen: Wo es möglich ist, müssen Arbeitgeber es nun bereitstellen. Der Arbeitnehmer hat das Recht dazu. Arbeitnehmer können aber nicht gezwungen werden. Doch wenn ihr gerne im Homeoffice arbeiten wollt, euch die Fahrt zum Unternehmen sparen wollt, nicht im Stau stehen wollt und zur Abwechslung vielleicht schonmal um 16 Uhr Feierabend machen wollt und direkt zu Hause sein wollt - dann besteht auf euer Recht. Wendet euch an euren Arbeitgeber, wenn dieser nicht einwilligt, dann sprecht mit dem Betriebsrat.
Euer Homeoffice einrichten, das müsst ihr allerdings selbst, dabei kann euer Arbeitgeber nicht helfen. Das ist aber auch gut so, schließlich soll es ja auch gefallen und nicht dem Chef. Und ist es nicht ein Traum, das eigene perfekte Homeoffice einzurichten? Die Farben nicht so grau wie im Unternehmen, sondern hell und bunt? So wird das eigene Homeoffice schnell zum schönsten Arbeitsplatz. Bevor ihr euch aber richtig kreativ auslebt, solltet ihr euch einen Plan machen. Wir sagen euch, wie ihr ein paar Fehler vermeiden könnt.
Fehler vermeiden beim einrichten des Homeoffice
Homeoffice sagt sich leicht, aber es tatsächlich schön einzurichten, das braucht Zeit. Beim Blick auf die Uhr wird euch schwindlig? So viele andere Termine? Familie, Einkaufen, Haushalt - und dann noch lange das Homeoffice einrichten? Nicht jeder hat diese Zeit. Wir geben euch ein paar Tipps, wie ihr auch in kurzer Zeit euer Homeoffice richtig gemütlich einrichten könnt und ihr eure Arbeit für das Unternehmen trotzdem gut erledigen könnt.
Schöne Möbel, schöne Farben und entspannte Umgebung ist das eine. Was viele bei der Einrichtung ihres Homeoffice vergessen ist das Licht. Im Unternehmen ist der Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass gute Lichtverhältnisse herrschen, dass ihr durch eure Arbeit nicht gesundheitlichen Schaden nehmt. Zuhause zählt das zu den Themen der Beschäftigten. Ihr könnt aber den Arbeitgeber natürlich fragen, ob ihr Mobiliar und Lampen aus dem Unternehmen für euer Homeoffice nutzen könnt. Einen Anspruch darauf habt ihr nicht, vor allem nicht, dass euer Chef fürs Büro und euer Zuhause einkauft.
Wir haben für euch eine Lampe, die eure Konzentration stärkt, die euch ein Wohlbefinden verschafft und die euren Augen gut tut: eine Vollspektrum Tageslichtlampe. Da macht die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß! Probiert es aus. Denn wichtig ist, dass ihr euch rund um die Uhr wohl fühlt, und nicht nur, wenn gerade die Sonne optimal in euer Zimmer scheint.
Das richtige Licht: Vollspektrum Tageslichtlampen
Für das Licht ist gesorgt, was ist mit den Möbeln? Auch hier können die Beschäftigten für ihr Büro zu Hause viel beachten. Wir haben euch eine Übersicht erstellt mit den wichtigsten Punkten, an die ihr denken solltet.
Die passenden Möbel fürs Homeoffice
Ganz egal, was nun die Wirtschaft und die Politik in ihrer Verordnung beschließen, am Ende habt ihr immer das Recht, dass ihr euch wohlfühlt. Lasst euch zu nichts drängen, das ihr nicht wollt. Ihr steht nicht allein da. Wenn der Arbeitgeber will, dass ihr Homeoffice macht, muss er euch unterstützen.