Früher hat man Zeitungspapier dafür genutzt, um stark verschmutzte Fenster sauber zu schmirgeln. Man hatte vor Jahrzehnten keine Lappen und musste deswegen zu Zeitungspapier greifen. Sie haben zwar auf der einen Seite die Glasscheiben vom Rußt befreit aber auf der anderen Seite werden die Glasscheiben auch nachhaltig geschädigt. Fensterputzen war noch eine relative junge Technik, da Fenster an sich lange nur den Reichen vorbehalten waren und sich die meisten daher nicht mit ihrer Sauberkeit auseinandersetzen mussten.
Heute betrachtet man das ganze anders. Zeitungspapier eignet sich nicht unbedingt um Fenster zu putzen, denn sie sorgen für Kratzer und Schrammen auf Scheibe und Rahmen. Des weiteren sorgen Zeitungen für einen dauerhaften Schlieren Film und die Druckerschwärze verschmiert weiße Rahmen. Ein weiterer Nachteil sind die grauen Finger, die man nach dem Putzen nur schwer wieder sauber bekommt.
Heutzutage bewähren sich zahlreiche andere Methoden. Alte Geschirrtücher eignen sich hervorragend um Fenster zu putzen, denn sie fusseln nicht und nehmen die Feuchtigkeit sehr gut auf.
Ein Teleskopstiel mit Mikrofaserbezug eignet sich bei sehr hohen Fenstern.
Eine Flitsche ist die perfekte Lösung, um alle Fenster blitzeblank zu bekommen.
Damit die Fenster gründlich sauber werden greift man am besten zu etwas warmen Wasser mit Spülmittel. Die Druckerschwärze ist nicht notwendig um Fenster zu säubern. Sollte das Wasser sehr kalkhaltig sein, so kann ein wenig Essig das Wasser neutralisieren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Methode Fenster mit dem Zeitungspapier zu säubern verjährt ist und das Reinigen mit Mikrofasertüchern das Putzen um einiges leichter gestaltet.